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Preisvergleich für gebrauchte Treppenlifte

Preisvergleiche erfreuen sich größter Beliebtheit, bieten sie doch im Nu einen Überblick über Preis und Qualität vergleichbarer Produkte. Es liegt nahe, einen solchen Quervergleich auch zwischen Treppenliften herzustellen.

Schwieriger gestaltet sich die Umsetzung, denn unterschiedliche Treppenlifte sind keineswegs unmittelbar miteinander zu vergleichen wie es beispielsweise bei Erdnussbuter oder Margarine möglich wäre. Unumstritten sind allerdings die grundsätzlichen Unterschiede, die zwischen den einzelnen Modellen bestehen und die hauptsächlich für die preislichen Differenzen verantwortlich sind.

Treppenlifte werden zunächst grundsätzlich in fünf Kategorien, sogenannte Modellklassen, eingeordnet. Auf dem Markt existieren Sitzlifte, Plattformlifte, Hublifte, Rollstuhllifte und Hängelifte. Zwar sind einige von ihnen alles andere als gewöhnlich, doch finden sich im Bundesgebiet genügend Käufer, um eine solche Kategorisierung vornehmen zu können.

Stellt man einen Preisvergleich zwischen diesen Gruppen her, fußen die Ergebnisse vor allem auf subjektiven Beobachtungen. Die Preisschwankungen bei Treppenliften sind immens, zwischen einzelnen Händlern gibt es enorme preisliche Unterschiede. Grundsätzliche Tendenzen lassen sich allerdings festhalten.

Die am ehesten ins Auge springende Tatsache ist, dass Sitzlifte vergleichsweise günstig sind. Worin ist das begründet? Vergleicht man die Absatzzahlen der fünf Modellklassen miteinander, ist schnell zu erkennen, dass Sitzlifte die am häufigsten erworbenen Modelle sind. Angebot und Nachfrage sorgen für einen niedrigen Preis, gleichsam ist auch die Konstruktionsweise von Sitzliften relativ simpel, sodass die Produktionskosten niedriger sind als bei den restlichen Modellen.

Hängelifte hingegen werden häufig als die teuersten Treppenlifte überhaupt bezeichnet. Auch das kann durch letzteres begründet werden, da sich der Einbau von Hängeliften häufig als besonders schwierig gestaltet, beispielsweise Laufschienen an der Decke von Treppenhäusern installiert werden müssen.

Eine weitere schwierige Komponente kommt hinzu, wenn man gebrauchte Treppenlifte preislich miteinander vergleichen möchte. Auf dem Markt für gebrauchte Treppenlifte tummeln sich en masse Anbieter, die auf private Initiative hin ihr Objekt verkaufen möchten. Der Grund hierfür liegt in dem höheren Erlös, den man auf diesem Wege erzielen kann. Andernfalls dient ein Treppenlifthändler als Mittler, der bei verkaufswilligen Haushalten den Lift erwirbt und ihn später an eine kaufwillige Person verkauft. Logischerweise möchte der Händler hieran verdienen, was den Preis für den gebrauchten Treppenlift noch einmal anhebt.

Feste Summen für einen Preisvergleich lassen sich somit kaum ermitteln, ohnehin sind die meisten vorzufindenden Datenquellen alles andere als vertrauenswürdig. Hinzu kommt die relativ zur Verkaufszahl hohe Zahl an unterschiedlichen Modellen, die einen objektiven Vergleich zusätzlich erschweren.

Insofern hilft lediglich ein regionaler Vergleich, um für das Individuum die optimale Kaufentscheidung zu treffen. Der Quervergleich zwischen kommerziellen Händlern lässt schnell darauf schließen, welcher Anbieter günstig ist. Private Anbieter muss man einzeln auf ihre Seriösität hin prüfen, ein Treppenlift Test liegt hier nahe, bevor man eine Unterschrift unter den Kaufvertrag setzt. Erwartungsgemäß sollten die Preise auf niedrigem Niveau liegen.

Jeder, der einen objektiven Preisvergleich sucht, wird mit den derzeit vorhandenen Vergleichen kaum glücklich werden. Dafür stehen den einzelnen Testunternehmen zu wenige Informationen, Statistiken und Daten über den unübersichtlichen Markt der Treppenlifte zur Verfügung. Es bleibt zu hoffen, dass künftig ein seriöser Quervergleich möglich wird, der für mehr Transparenz und Gerechtigkeit auf dem Markt für gebrauchte Treppenlifte sorgt.

 
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